"Eine Komödie verspricht normalerweise feine, gehaltvolle Unterhaltung. Doch bei „Schuhe Taschen Männer“ bleibt der Bühnenautor hinter den Erwartungen zurück. Einige Gags aber und das muntere Ensemble, allen voran Sabrina Ascacibar, sorgten dafür, dass das von der Komödie am Kurfürstendamm und Regisseurin Ute Willing inszenierte Stück am Samstag und Sonntag im Weseler Bühnenhaus doch ein bisschen Spaß brachte.
Völlig außer sich und mit Einkaufstüten beladen, taucht die von Ascacibar wunderbar naiv-überdreht gespielte Tessa bei Ex-Mann Ralf auf, um sich trösten zu lassen, wie immer, wenn mal wieder eine Beziehung schief- gegangen ist. Diesmal ist es besonders schlimm: „Nicht einmal Shopping hat genutzt“, lamentiert sie. "
Neue Ruhrzeitung, Eva Karnovsky 11.12.23
"Vor allem Bernhard Bettermann und Sabrina Ascacibar brillierten, er als nicht allzu mutiger Mann am Rande des Nervenzusammenbruchs, sie als überdrehte Nervensäge, die von sich selbst sagt: „Dabei bin ich doch ganz einfach. Alles, was ich brauche, sind Schuhe, Taschen und Männer“. Vor allem die Wortwechsel, die sich die bei- den lieferten, machten Spaß, weil da zwei aufeinandertreffen, die ganz gegensätzlich sind und die – obschon lange getrennt – trotzdem nicht ganz voneinander lassen können. Auch nach mehreren gescheiterten Beziehungen nicht, die Tessa seither gehabt hat, denn „mit dir hat es am allerbesten nicht funktioniert“.
Neue Westfälische , Cornelia Müller 3.11.23
“Der Abend lebt von Gegensatzpaaren. Sabrina Ascacibar verkörpert das Klischee der exzentrischen und oberflächlichen Tochter eines reichen Vaters. Bernhard Bettermann liefert den gutmütigen intellektuellen Gegenpart….
Ein gelungenerer Komödienabenspaß mit großartigen Schauspielern”.
Petra Meyfahrt, Alfelder Zeitung
Es ist ein Kunststück, den Anker zu werfen und gleichzeitig losfahren zu wollen. Dieser Spagat zwischen Heimatverbundenheit und Fernweh sorgt im Leben von Sabrina Ascacibar für Spannung. So und so. Das Pendeln zwischen verschiedenen Welten, nicht nur geografisch, lässt die kraftvolle Frau selten zur Ruhe kommen. Vom aktuellen Heimathafen Blankenese steuert sie regelmäßig neue Ziele an – auch künstlerisch. „Ich habe keine eindeutigen Wurzeln", sagt sie selbst. „Ich bin froh, wenn ich zu Hause am Elbufer ankomme." Trotzdem ziehe es sie „immer wieder von hier weg."
In New York studierte sie am Herbert Berghof Studio Schauspiel und Tanz. Sie galt und gilt als Multitalent. Konzentration auf einen Schwerpunkt fällt ihr nicht leicht. Frau Ascacibar liebt Facetten und Zwischentöne des Lebens. 1987 zog sie nach Deutschland. In München folgten ein paar Semester Politik- und Theaterwissenschaften. Um die Jahrtausendwende wurde ihr Sohn Lukas in Miami geboren. In Florida wohnt einer ihrer vier jüngeren Brüder. Das Quartett ist in unterschiedlichen Ländern in kreativen Berufen aktiv.
Und wann lockte Hamburg? 2002 war das. Just war sie im Begriff, gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn von Berlin in die USA zu ziehen, als ihr der Regisseur Franz Wittenbrinck ein Engagement an den Hamburger Kammerspielen anbot. Das Thema des Stücks „Les Adieux" („Die Abschiede") stand (und ging) ihr nahe. Daraus wurde mehr. „Mir gefällt Hamburg", sagte sie sich und wählte die Hansestadt bewusst als Basis für Kindheit und Schulzeit ihres Sohnes.
Die Bastion am Elbufer nutzte Sabrina Ascacibar für vielfältige künstlerische Aktivitäten. Abwechslungsreich bediente sie die Klaviatur als Darstellerin, Sängerin, Tänzerin, Musikerin und Texterin. Besonders spannend wurde es dann, wenn sie unterschiedliche Talente ins Spiel zu bringen verstand. Die extravagante Kombination zwischen Berthold Brecht und Tango („Brecht Tango") drehte sich um Liebe, um Täter und Opfer. Beim Projekt „Die Rose, die ich nicht singe" stand die Sehnsucht im Mittelpunkt. Bei Auftritten und Tonträgern „Ahoi" drehte sich das Geschehen um weibliche und männliche Prinzipien, um Südsee, Salzwasser, tropische Inseln, Seejungfrauen Hafenkaschemmen – und um die Geheimnisse des Meeres. Fantasie beflügelte.
Bei „Dolores" ging es um wilde Geschichten, um philosophische Fragen über Lüge, Wahrheit und Tod, beim Stück „Bill & Eve" um Liebe in finanziell wackeligen Situationen. Hier und da ließ Frau Ascacibar Facetten ihres eigenen Lebens, ihrer Sehnsüchte und Träume einfließen. Diese authentische Note kam an. Ihr Faible für Musik aus den 1930er bis 1960er-Jahren nicht minder. Ihre originellen Themenabende auf der Bühne bewegten sich mit teilweise skurrilen Episoden und Songs zwischen Realität und Fiktion. Manchmal begleitete sie ihre Texte auf der Ukulele oder Gitarre.
Kinder und Kunst und Sabrina Ascacibar harmonieren. Parallel zu ihren Bühnenauftritten engagierte sich die Frau mit deutscher sowie argentinischer Staatsbürgerschaft als Lehrkraft für Theater und Musik am Marion Dönhoff Gymnasium in Blankenese. Und als die künstlerischen Jobangebote ob der Coronakrise abnahmen, sprang sie in einem Kindergarten im Stadtteil ein. „Auch das bringt Erfüllung", sagt Sabrina Ascacibar.
Und sie weiß: „Zeitlebens bin ich oft umgezogen und viel gereist. Ich habe es trainiert, mich schnell anzupassen an neue Umgebungen und Lebensumstände." Vorübergehend war Marseille zweiter Wohnsitz neben Hamburg. Und in den Jahren 2018 und 2019, mithin vor der Pandemie, entfloh sie dem norddeutschen Winter. Zwölf Monate verbrachte sie bei Verwandten und Freunden in Südamerika. In Bahia besuchte und pflegte sie ihren 93 Jahre alten Vater. In Buenos Aires half sie bei der Renovierung einer familieneigenen Wohnung.
... Den roten Faden, das Suchen nach Liebe nimmt sie mit einem Song auf, den sie nicht selbst geschrieben hat. Es ist ein sentimentaler Fado. Portugiesisch, spanisch , englisch und deutsch – ... so vielfältig wie die Sprachen, sind auch die Genres, in denen sich Sabrina Ascacibar bewegt. Dass sie auch Schauspielerin ist, spürt man, wenn sie Chansons singt. Sympathisch verrückte Menschen und unglaubliche Tiere, wie Wale , die den Mond schlucken wollen, lässt Sabrina Ascasibar auf ihrem neuen Album "Wo bist du?" auftreten. Alle sind auf der Suche, aber es gibt Hoffnung...
„Das Titellied von „Wo bist Du?" (Bear Family) und andere Chansons singt sie auf Deutsch, aber sie schlüpft auch in andere Sprachen und Stile. Surreale, schräge Bilder bevölkern ihre Songs, schöne traurige Passagen öffnen sich in den Liedern die Sabrina Ascacibar schreibt. Zwischen imaginärer Folklore, luftigen Popsongs, südamerikanischen Rhythmen und Walzern im Tom-Waits-Takt mäandern die Melodien, in raffinierte Arrangements gehüllt, die immer wieder überraschen. Spröde, herb oder zart – es lohnt sich, dieser Stimme zu folgen, auch wenn sie ausnahmsweise auch mal nicht Eigenes vorträgt, sondern Chico Buarque oder Fernando Pessoa interpretiert. Ja, und da ist dann noch ihr Sohn Lucas, der eine tolle Geschichte erzählt – nicht nur für Erwachsene.
Uli Lemke
„Süffig sind sie allemal, die Lieder der Sabrina Ascacibar. Und betrunken werden kann man auch von ihnen. Immer sind sie ein verheißungsvolles Versprechen von Ferne, voller Kraft und mühelos in der Lage, die Segel zu blähen und das Schiff in verschiedene Richtungen zu navigieren. Ihre Stücke spiegeln verschiedene Welten, und doch, wenn der letzte Takt verklungen ist, weiß man unmittelbar, dass sie etwas Zusammenhöriges geschaffen hat. Etwas, das die eigene Sehnsucht nährt und dazu beiträgt, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.
Franz X.A.Zipperer
„Ahoi!" hieß ihr letzter Chanson-Abend , er handelte vom Meer und den Menschen an seinen Ufern; der stimmungsvolle Livemitschnitt aus dem Sankt-Pauli-Theater auf der Reeperbahn erschien vor zwei Jahren.
Wo bist Du? ist ganz anders; vor allem, auf Grund der in jeder Hinsicht erstaunlichen, extrem phantasievollen, emotional mitreißenden Texte, die Ascacibar zu überwiegend eigenen Kompositionen geschrieben hat." „Durch alle Sprachen hindurch jedoch klingt der Eigensinn einer Stimme, wie sie wirklich rar ist unter Chanson- und Liedersängerinnen in Deutschland. In besonders abgedrehten Momenten kann Sabrina Ascacibar den Eindruck vermitteln, als sei sie eine Hybrid-Kreuzung aus Kate Bush und Tom Waits ... so zart hebt sie ab, so deftig kann sie landen.
Sie erzählt zuweilen ziemlich kryptische Geschichten – von dem Mädchen, das in einem verliebten Baum verschwand, von einer Entführung durch den Mond höchstpersönlich; launige Sehnsuchts- und finstre Abschiedsphantasien gehen Sabrina Ascacibar elegant von der Hand. Wer sich ein bisschen gründlicher auf diese Texte einlässt, entdeckt (jenseits aller Text-Routinen) eine gehörige Menge poetisches Talent.
Meisterlich bewährte Musiker aus verschiedenen Hamburger Bands haben sie in verschiedene Studios begleitet, in Buenos Aires, in Santa Fe, in Hamburg natürlich; und das Ergebnis der Arbeit ist fein und filigran gewichtet zwischen Stimme und Sound, veröffentlicht obendrein von einem der herausragenden Einzelgänger im deutschen Musikgeschäft: von Richard Weize, dessen Bear Family Records im Teufelsmoor vor Bremens Toren schon deshalb legendär sind, weil deren Programm in keinerlei Schublade passt.
Das gilt auch für Sabrina Ascacibar."
Aus der Liederbestenliste von September (Verein für deutschsprachige Musik)
empfohlen von Michael Laages, Berlin
Wie ein roter Faden spinnt sich das Thema Liebe durch das neue Album "Wo bist du?" von Sabrina Ascacibar und zieht uns immer weiter in musikalische Phantasiewelten. Tiefsinnige Texte,...
...exotische Klangfarben und melancholische Klänge nehmen uns auf eine abenteuerliche Reise mit. Die HörerIn taucht mit jedem Stück tiefer in die eigene Gedankenwelt ein. Sabrina Ascacibar singt auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch - mal mit geheimnisvoll-verruchter Stimme, dann wieder lieblich-säuselnd im Sprechgesang. Die Künstlerin vermischt Musikstile wie Bossa Nova und Blues, französischen 60s Pop und Reggae. Sie erfindet immer neue Geschichten und spinnt dennoch ein unsichtbares Band durch alle Songs, denen ein gemeinsames Motiv zugrunde liegt: Das Finden und Verlieren der Liebe, die Suche nach einer besseren Welt. Egal in welcher Sprache Sabrina Ascacibar auch singt, immer fesselt sie durch eine zarte Intimität und Innigkeit .
Die Künstlerin präsentiert sich uns nicht nur als Sängerin, sondern auch als sehr talentierte Poetin. Außer der Coverversion des Stückes "Valsinha" und einer von ihrem Sohn Lucas verfassten Geschichte sowie einem Gedicht des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa, hat Sabrina die Texte und Musik des Albums selbst geschrieben und komponiert. In den lyrischen Songtexten finden wir jede Menge Lebensweisheiten, mal verpackt in Metaphern, dann wieder nackt und offensichtlich.
Mit dem Opener "Wo bist du" wird die ZuhörerIn sanft in eine meditative Naturidylle entrückt. Experimentelle Klänge, Vogelgezwitscher im Hintergrund und ein sanft-wiegender Rhythmus lassen die Zeit für einen Moment still stehen. Sabrina Ascacibar besingt die Suche nach der Liebe, verpackt in wilder Natursymbolik und lässt dadurch sehr viel Interpretationsraum für die ZuhörerIn.
Das darauf folgende "Schön." steigt dagegen mit minimalistischer Instrumentierung ein. Zunächst tragen nur eine gezupfte Gitarre und ein gemütlich-laufender Bass den Gesang, bis dann weitere Instrumente zu einer exotischen Mischung dazukommen. Sabrina Ascacibar erklärt mit umgarnend-betörender Stimme: "Wir sollten alle mal hier oben steh´n / Und unsere Erde von der Ferne seh´n." Auf dem Mond und mit Abstand zu den irdischen Dingen analysiert sie die "Kapitalisation" und stellt fest, dass unsere Herzen die "stärksten Batterien" seien. Mit der wunderbar menschlichen Botschaft nicht "Ich" zu sagen, sondern "Wir" endet das Stück und lässt uns nachdenklich zurück.
Ein ungewöhnliches Klangerlebnis bietet auch das französischsprachige "Baby Baby / Radio Reprise". Immer wieder scheint der Song durch Frequenzsprünge, welche wir noch von uralten Radios kennen, unterbrochen. Das wirkt ein bisschen nostalgisch in unserer heutigen Zeit der Internetradios und digitalen Tonträger.
Das sehr melancholische Stück "In der Wand." fragt: "wofür lebt man, wofür liebt man / Wenn man nichts behalten kann". Deutlich zeigt sich hier auch das schauspielerische Talent der Künstlerin. Scheinbar mühelos schlüpft Sabrina Ascacibar in die Rolle eines alten, einsamen Mannes, der die Vergänglichkeit der Liebe und des Lebens bedauert.
Das Album schließt mit "Auf der Wiese.", einer gesprochenen, märchenhaften Geschichte, vorgetragen und geschrieben von ihrem Sohn Lucas. Das Album begann mit der Frage "Wo bist Du?" und schließt mit den Zeilen: "Seine Äste ragten über das Veilchen. Jetzt konnte er / sie vom Schnee schützen. Doch das / Wichtigste war, er war bei ihr". Es fügt sich letztendlich zu einem Ganzen und die Suche nach der Liebe endet.
AVIVA-Tipp von Leonie Schwarzer
Sie beherrscht nicht nur fünf Sprachen, sie setzt diese auch gekonnt auf ihrem Album ein. Dazu nutzt sie alle möglichen Stilistiken: von Chanson bis Bossa, von Blues über Walzer zu Pop bis hin zu kleinen Hörgeschichten. Dabei dehnt sie jedes Genre fast unmerklich auch in andere Richtungen. Geschickt dirigiert sie ihre vielen Musikerfreunde zu Grenzüberschreitungen. In ihren Texten nimmt Sabrina Ascacibar den Mondschein mit ins Bett und lässt eine Rosa mit ihrem Hund im Park spazieren. Sie hat ein großes Vergnügen am Mix vom Sinnlichen, Bekannten, Phantastischen und Experimentellen, das fast an einen André Heller in dessen frühen Zeiten erinnert. Kleinkünstlerin? Nein, eine ziemlich große Künstlerin!
von Johannes Paetzhol
Nach dem Konzeptalbum „Ahoi!" mit Songs aus der Welt der Seeleute widmet sich Sabrina Ascacibar auf „Wo bist Du?" dem ewig jungen Thema vom finden und verlieren der Liebe. Ein Thema, das in so vielen Liedern beschrieben und gesungen ist, ein Fundus, aus dem sich die in Hamburg lebende Sängerin bedienen und gleich mehrere abendfüllende Programme zusammenstellen könnte.Radio Okerwelle –CD der Woche 22. - 28. August
Anders aber als auf „Ahoi!" hat Sabrina Ascacibar für das neue Album ihre Songs mit ganz wenigen Ausnahmen selbst geschrieben. Sie erfindet dabei das Rad nicht neu, dazu ist das Thema bei allem Facettenreichtum irgendwie doch endlich.
Und doch ist „Wo bist Du?" ein Album, das den Hörer gefangen nimmt, ihn/sie altbekannte, verschüttete eigene Erfahrungen neu „entdecken" lässt. Möglicherweise ist es die Sprachenvielfalt (deutsch, englisch, spanisch, portugiesisch, französisch), die dieses neu und anders entdecken befördert – auf jeden Fall aber ist es die Musik, die die unterschiedlichsten emotionalen Verfassungen hervorzaubert.
Alle Kompositionen mit Ausnahme von „Valsinha" (Chico Buarque de Hollanda) stammen von Sabrina Ascacibar und da ist ihr Großes gelungen. In Zusammenarbeit mit exzellenten Musikern werden die Kompositionen nicht „nur" als musikalisches Transportmittel (vom Bossa über Blues bis hin zu Rock changierend), für die Botschaft genutzt – sie (die Musik) hat eine ganz eigene emotionale Qualität und ist dennoch Teil des Ganzen.
"'Ahoi!' entwickelt einen wundersamen Sog: Ehe man sich versieht ist man auf, über und unter dem Meer. Und wie die Ascacibar in die Rollen von Kapitän, Unterwasser-Zauberwesen oder verlassene Seemannsbraut schlüpft ist großartig. Die raffinierten Arrangements sind vom Feinsten, plötzlich hört man alte Seemannslieder noch einmal ganz neu, und mit um so größerem Vergnügen."
Franz Wittenbrink
"Diesen Abend muß man gesehen haben, weil er einen froh und glücklich macht."
Monica Bleibtreu
"Wunderschön dieser Abend."
Angela Winkler
"Die CD ist wunderbar."
Ulrich Tukur
"Facettenreich sind Tango, Jazzelemente und Schlager zu einer neuartigen Mischung kombiniert, bei der Sabrina Ascacibar ihre Hörer mit auf eine Reise auf den Wellen der Meere einlädt."
BREMER
"Etwas andere Seemannslieder: 'Ahoi!' nimmt uns mit auf große Fahrt - als cooler Seemann, rassige Tangodiva und verführerische Nixe."
HAMBURGER MORGENPOST
"Vergnüglich, unterhaltsam, leidenschaftlich!"
NOTES
"Ein eigenwilliger Stilmix, der schnell Sogwirkung entwickelt."
OXMOX
"Ungeheuer gut!"
PISTE
"Sie spinnt feines Seemannsgarn mit viel Witz, Poesie, einer großen Stimme und zwei fantastischen Musikern."
NDR Online
"Sabrina Ascacibar kombiniert facettenreich Tango, Jazz-Elemente und Schlager sowie Texte von Ringelnatz über Scharfenberg bis Goethe zu einer ganz persönlichen Mischung, wehmütig und fröhlich zugleich. Das elektrisiert vom ersten bis zum letzten Stück, die Schauspielerin und Sängerin weiß den Zuhörenden förmlich in Bann zu ziehen, so hat man die alten Seemannslieder über Seelenverkäufer, Sehnsucht und Hafenkaschemmen noch nie gehört. Egal, ob Ascacibar in die Rolle eines brummigen Seebären, der koketten Tangodiva Rosita oder einer schüchternen Seejungfrau schlüpft, sie tut das vollendet und so wundersam, man spürt das Salzwasser förmlich auf der Haut brennen. Vergnüglich, unterhaltsam, leidenschaftlich - ganz toll."
Notes 2/2009
"Ein Abend der Extraklasse! Mal ist sie der coole Seemann mit Braut in jedem Hafen, mal die rassige Diva, deren Interpretation von 'La Paloma' Fernweh weckt. Und als verführerische Nixe erzählt sie von den Verlockungen des Meeres. Musikalisch einfühlsam von Maik Schott und Sönke Rust begleitet, reißt sie mit ihrem maritimen Liederabend das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Einfach elektrisierend ist ihre Stimme, die von verrucht-verraucht bis zum fröhlichen Zwitschern reicht, die mal Schauer über die Zuschauerrücken jagt, und einem dann wieder Tränen in die Augen treibt. Jazzige Arrangements wechseln mit großer Operngeste und schlichtem Gesangsvortrag."
Hamburger Morgenpost
"Sie entstammt einer Familie von Abenteurern. Weltreisende, Seemänner und Auswanderer waren unter ihnen. Es geht um Matrosen und Kapitäne, um Liebe und Sehnsucht, um Fischer und gefräßige Nixen. Sie schlüpft in die Rolle des Seemanns, in die der Tango-Diva und der Meerjungfrau."
Radio Bremen
"Es geht Ascacibar darum Geschichten zu erzählen, und das gelingt ihr als distanzierter Seemann, als kokette Tangodiva Rosita und als schüchterne Seejungfrau ungeheuer gut."
NDR
"Miriam wird von Sabrina Ascacibar gespielt. Sie ist ganz bezaubernd in der Rolle."
Regional Themenguide Hannover
"Miriam wird von dem Autor als die fröhliche, chaotische, offene Südländerin eingeführt, von Sabrina Ascacibar mit angenehmer Zurückhaltung gespielt."
Nachtkritik
"Die szenen wechseln schwungvoll mit einem Sextett starker Komödianten"
Die Welt
"Die Hübner-erfahrene Regisseurin Barbara Bürk bedient den Text und das unterhaltungswütige Publikum sehr souverän. Zwischen den Szenen lässt sie die Figuren in Tanzposen auftreten, die deren Wünsche nach Lockerheit und Enthemmtheit als komische Utopie wirken lassen. Vom ersten Augenblick an hat das Publikum viel gelacht, und am Ende hat es nicht nur lange applaudiert, sondern auch noch vor Begeisterung getrampelt. Denn es war, trotz offenen Schlusses, keine Frage offen und keine Pointe liegengeblieben."
nachtkritik.de