Theaternacht 2022: Best of Dolores

Dolores war wieder in Hamburg. Über hundert Jahre ist sie unterwegs auf den Meeren, Straßen und Bühnen dieser Welt. Mit unglaublichen Liedern und noch unglaublicheren Geschichten. Mit Tränen auf den Lippen, einem Lächeln auf der Stirn und zwei Musikern im Arm.

Sabrina Ascacibar spielte hier am St. Pauli Theater die Spelunken-Jenny in der „Dreigroschenoper" und war in den Musik-Theater-Produktionen „Mütter" und „Lust" zu sehen und zu hören. Mit ihrer dritten Eigenproduktion „Ahoi!", die hier am St. Pauli Theater Premiere feierte, ist Sabrina Ascacibar 2010 mit dem Lale-Andersen-Preis der Stadt Bremerhaven ausgezeichnet worden.

Nun war sie mit einem „Best of" aus ihrem Programm „Dolores" im Rahmen der Hamburger Theaternacht zu sehen.

Mit: Sabrina Ascacibar
Flügel: Esteban Ravanal
Schlagzeug & Percussion: Antonio Rivero


Dolores im St. Pauli Theater

Zwei rasende Frauen mit Herz und ein Mann mit starken Nerven geben ein Konzert. Sie haben Tränen auf den Lippen, Asche an den Händen, ein Lächeln auf der Stirn und tragen ein dunkles Geheimnis im Herzen. Über hundert Jahre sind sie unterwegs; sie kommen direkt aus der Wüste von Mexiko mit Umwegen über Buenos Aires, Texas, New Orleans, Marokko, Marseille und Andalusien und sind nun endlich auf der Bühne des St. Pauli Theaters in Hamburg mit ihren unglaublichen Liedern und noch unglaublicheren Geschichten angekommen.

Mit Friedrich Paravicini (Cello & Bass) und Sabrina Ascacibar (Gesang, Gitarre)
Künstlerische Mitarbeit : Barbara Bürk

"....Um 22.45 versammelt sich eine Menschenmasse vor dem St Pauli Theater. So groß, dass die Bedienungen der Bar neben an beginnen, die Theaterbesucher vom Bürgersteig vor den Tischen zu verscheuchen.

Grund für den Auflauf: Sabrina Ascacibar und Friedrich Paravicini (als Gast Carla Riveros), die mit "Dolores oder No se pudere visier sin amar" ein buntes musikalisches Programm in drückender Saalhitze bieten.

Gegen Mitternacht entlässt das Duo die begeisterten Zuschauer in eine laue Hamburger Nacht...."

Hamburger Abendblatt, Montag 12. September 2016